Wir übernehmen Verantwortung
Unternehmerische Verantwortung spielt für IFÜREL eine wichtige Rolle: Unser Geschäft ist auf das Knowhow und das Engagement der Menschen im Unternehmen angewiesen – mehr, als es in vielen anderen Branchen der Fall ist. Das Bewusstsein für die Belange der Beschäftigten bestimmte bereits das Handeln des Unternehmensgründers Albert Schlenkhoff und es blieb als gelebte Kultur im Laufe der Jahre erhalten.
Unternehmerische Verantwortung umfasst für uns auch den fairen Umgang mit Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern. Daher haben wir im Jahr 1996 entschieden, unsere unternehmerische Verantwortung zu systematisieren, zu strukturieren und sie konsequent weiterzuentwickeln. Ziel ist mehr Transparenz, um bei allen Beteiligten – von Mitarbeitern über Kunden bis zu Lieferanten – ein Bewusstsein zu schaffen und Verbesserungspotenziale aufzudecken.

Wir haben zu sieben Kernthemen, denen unsere besondere Aufmerksamkeit gilt, je eine Grundsatzerklärung verfasst:
- Fairer Umgang mit den Anspruchsberechtigten und faire Geschäftspraktiken
- Ökonomische Nachhaltigkeit
- Arbeitsbedingungen und Arbeitsnormen
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Qualität und Erfüllung der Kundenanforderungen
- Umweltschutz
- Bürgerschaftliches Engagement
Zu jedem Kernthema haben wir eine Ist-Analyse erstellt und entsprechende Daten erhoben. Um uns strukturiert weiterentwickeln zu können, galt es zunächst herauszufinden, wo genau wir stehen. In einem zweiten Schritt haben wir die wesentlichen Prozesse im Hinblick auf die von uns verfassten Grundsatzerklärungen überprüft. Dort wo es nötig war, wurden die Prozesse angepasst und neue Verfahrensweisen implementiert. Nach einer angemessenen Zeitspanne werden die neuen Verfahrensweisen überprüft und gegebenenfalls erneut angepasst. Darüber hinaus wird das Thema Unternehmensverantwortung den Mitarbeitern und Kunden kommuniziert, um Transparenz zu schaffen. So wissen alle Beteiligten, was sie in der Zusammenarbeit mit uns erwarten dürfen und was wir von ihnen erwarten.
Um sicherzugehen, dass der von uns eingeschlagene Weg zielführend und angemessen ist, reicht es nicht, ihn nur aus unserer Sicht zu beurteilen. Daher stellen wir uns auch externen, objektiven Kriterien und lassen uns seit 2012 von EcoVadis auditieren, zudem sind wir 2013 mit einer Selbstverpflichtung dem Global Compact der Vereinten Nationen beigetreten. 2016 haben wir das Thema Compliance systematisiert.
Die Ergebnisse zeigen uns, dass der bisher eingeschlagene Weg der Richtige ist. Sie zeigen aber auch, dass wir nicht nachlassen dürfen. Unternehmensverantwortung ist eine Zukunftsaufgabe.



Qualität beziehen wir als Dienstleister zum einen auf eine gute Ausführungsqualität unserer Arbeit. Zum anderen gilt Qualität für uns aber auch in Bezug auf die Sicherheit. Deshalb haben alle Führungskräfte an einer durch die Berufsgenossenschaft durchgeführten vierjährigen Schulung teilgenommen. Im Fokus stand dabei der sichere Umgang mit Mensch und Umwelt. Unser besonderes Engagement im Bereich QSGU (Qualität, Sicherheit, Gesundheit und Umwelt) wurde mit einem sehr niedrigen Risiko-Niveau belohnt. So haben wir im Jahr 2016 eine 1.000 Mann-Quote in der IFÜREL EMSR-Technik von 1.5 erreicht und pro eine Million Arbeitsstunden konnte die Unfallhäufigkeit auf 2.8 abgesenkt werden. Teilweise erreichen unsere Betriebsabteilungen mehr als 5.000 Tage Unfallfreiheit, der Spitzenreiter im Unternehmen liegt sogar bei mehr als 6.500 Tagen (dies sind immerhin mehr als 17 Jahre). Auch unsere Kunden erkennen dies an und wir gewinnen regelmäßig Sicherheitspreise. Beispielsweise den Sabic SHE-Award 2008 bis 2014 und 2016 den Sabic Gold SHE Award. Bei DuPont/Axalta erhielten wir den Sicherheitspreis 2011 bis 2013, im Jahr 2015 wurden wir zudem Contractor of the year bei Axalta.