IFÜREL im Corona-Modus
Die zweite Arbeitswoche seit Auferlegung der „Kontaktbeschränkungen“
…hat mit den schlechten Nachrichten der definitiven Verschiebung zweier großer Turnarounds unserer Auftraggeber in den Herbst und der Ankündigung von Kurzarbeit für große Teile unserer Belegschaft begonnen.
Mit der Umsetzung der Kurzarbeit reagiert IFÜREL auf den fortschreitenden Auftragsrückgang und die derzeit geringen personellen und finanziellen Planungssicherheit.
Auf den Werksgeländen unserer Kunden wurden die alltäglichen Anforderungen (Fiebermessungen, Maskentragepflicht, Zugangsrestriktionen) teils weiter verschärft. Die Spanne reicht von uneingeschränkt möglicher Arbeit über Aussperrungen von Fremddienstleistern bis hin zur kompletten Schließung einzelner Anlagen.
Die Lieferengpässe bei den Lieferanten nehmen in einem geringen Maße zu.
„Wir sitzen alle in einem Boot“
Als Zeichen der Solidarität nehmen auch alle Führungskräfte (BU-Leiter, BA-Leiter, Verwaltungsleiter) an der Kurzarbeit teil.
Lichtblicke
…gibt es dort, wo unerwartete Kapazitäten und alternative Betätigungsfelder entstehen: z.B. bei Bayer in Uerdingen, wo der Grundstoff für Desinfektionsmittel hergestellt wird, oder bei der Sanierung der derzeit nicht nutzbaren Sportanlagen des SC Bayer 05 Uerdingen.
Noch hat IFÜREL keine bestätigte Covid19-Infektion zu beklagen. Möge es so bleiben!
Wir sind stolz
…insbesondere auf unsere operativen Fach- und Führungskräfte, die in diesen turbulenten Zeiten Durchhaltestärke, Flexibilität, Entgegenkommen und ungebrochene Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen und die Stimmung hochhalten. Täglich ergeben sich jedoch neue Sachlagen, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor bisher nicht gekannte Herausforderungen stellen.
Dort, wo sicheres Arbeiten gewährleistet ist, ist IFÜREL mit voller Leistungskraft im Einsatz, um die gewohnte Qualität auch unter teils dramatisch erschwerten Bedingungen abzuliefern.