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Berichte und Presseartikel

Hier finden Sie eine Auswahl verschiedener Medienberichte über IFÜREL aus den vergangenen Jahren. Falls Sie nicht finden, wonach Sie suchen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Verfügbare Berichte und Presseartikel

Artikel der Geschäftsführung vom 06.06.2019

Gelungene Premiere des IFÜREL-Stammtisches

Ende Mai fand in Herne und Frankfurt die „Auftaktserie“ des neu aus der Taufe gehobenen IFÜREL-Stammtisches statt.

In geselliger Runde sprachen Mitarbeiter und Geschäftsführer angeregt über die großen und kleinen Herausforderungen im Unternehmen. Eine wesentliche Erkenntnis: Gute Führung auf Augenhöhe ist heute wichtiger denn je.
Das Feedback der Teilnehmer lautete einhellig: „Bitte mehr davon.“
Insgesamt wurde der Stammtisch als das aufgefasst, als das er gedacht war: eine Plattform des gegenseitigen Austausches – oder, wie ein Teilnehmer es treffend zusammenfasste: „Das Miteinander stärken und das Wir-Gefühl verbreiten. Am nächsten Tag mit neuen Erkenntnissen in den Arbeitstag starten und seinen Kollegen davon berichten. Mitnehmen in die Zukunft.“

Viele äußerten die Hoffnung, dass die Resonanz insbesondere von den Baustellen in Zukunft noch größer ausfallen möge, um über mehr gegenseitiges Verständnis zu einer besseren Zusammenarbeit zu gelangen.

Aus den Reaktionen der Teilnehmer

„Gut gefallen hat mir das Ambiente des Lokals…[die Möglichkeit] in lockerer Atmosphäre mit bekannten und unbekannten Gesichtern zu sprechen.“
„Auch konnte ich wahrnehmen, dass das gesprochene Wort zum Nachdenken anregt und aus mehreren Argumenten versucht wird, ein gemeinsames Verstehen zu erzielen.“
„Ich denke schon, dass die Geschäftsführung eine große Sichtweise zeigt und man erkennen kann, dass ihr jeder Einzelne wichtig ist.“
„Gerade für einen Neuen wie mich ist es hilfreich, diversen Namen aus der Telefonliste mal ein Gesicht zuzuordnen. Ich finde es sehr positiv, dass die Geschäftsführung Zeit und Muße findet, um sich die Probleme und Meinungen der Belegschaft anzuhören, gerade abends in ihrer Freizeit.“
„Meiner Meinung nach war dieser Stammtisch eine gute Sache. Die lockere Atmosphäre hat mir auch gut gefallen. Ich würde jederzeit wieder teilnehmen.“
„Eine super Sache. Ich habe mich einfach aus Neugier angemeldet, bin offen für alles und freue mich, jetzt ein paar Gesichter zu den E-Mails zu haben.“
„Eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Räumlichkeit und Verpflegung war sehr gut.“
„Einfach mal zusammenkommen und ungezwungen plaudern zu können finde ich super.“


Artikel der Geschäftsführung vom 24.05.2019

Aktion Mitarbeiter werben Mitarbeiter

Gut eineinhalb Jahre ist sie her, die Verabschiedung des Prämiensystems „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“.
500€ Belohnung ist es dem Unternehmen jeweils wert, wenn ein neuer Mitarbeiter hinzugewonnen werden konnte, der über die Probezeit hinaus bei IFÜREL bleibt.

WIE GEHT DAS?
• Bewerbung des angeworbenen Interessenten an: karriere@ifuerel.de
• Unter Bezugnahme auf den werbenden IFÜREL-Mitarbeiter
• WICHTIG: der Bewerber ist oder war nicht bereits über einen Personaldienstleister oder bei einer der Tochterfirmen von IFÜREL für uns tätig.

Zu unseren Jobangeboten: https://www.ifuerel.de/offenestellen

WARUM ES SICH LOHNT:
Im Falle der Einstellung des Bewerbers
• Hat ein Arbeitssuchender einen neuen Job
• Hat IFÜREL einen neuen kompetenten Mitarbeiter hinzugewonnen
• Erhält der werbende IFÜREL-Mitarbeiter mit Arbeitsbeginn des neuen Kollegen 200€ und weitere 300€ nach erfolgreichem Ablauf der sechsmonatigen Probezeit

 

Flyer Mitarbeiter werben Mitarbeiter


Artikel der Geschäftsführung vom 16.05.2019

Europawahl am 26. Mai 2019: IFÜREL-Geschäftsführung macht Wähler mobil

Ende Mai stimmen die Bürger aller 27 EU-Mitgliedsländer über die Zusammensetzung des EU-Parlaments ab. Weltweit einzigartig ist es, dass ein supranationales Organ auf diese Weise direkt gewählt wird. Einzigartig ist unsere Chance, mitbestimmen zu dürfen, wer für die nächsten fünf Jahre die Interessen von rund 512 Millionen Menschen in der gesamten EU vertreten wird.
Die EU betrifft uns alle. Und so ist diese Wahl nicht nur für Europas Zukunft wichtig, sondern auch für unsere Zukunft als Europäer. Als Unternehmer mit Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie als Vater mit Verantwortung für meine Kinder schätze ich mich glücklich, in einem friedlichen und demokratischen Staatenverbund leben und agieren zu können. Mit Nachdruck und Überzeugung schließe ich mich daher den zahlreichen Aufrufen zur Wahlbeteiligung an: Wir in Europa stehen vor zahlreichen Herausforderungen, von der Migration bis zum Klimawandel, von der Jugendarbeitslosigkeit bis zum Datenschutz. In einer globalisierten Welt, in der es immer mehr Wettbewerb gibt, liegt die Schlagkraft im gemeinsamen Handeln.
Entwicklungen wie den Brexit betrachte ich daher mit Sorge. Währungs- und Zollunion sind hart erkämpfte Errungenschaften, die es sich zu verteidigen lohnt. Demokratiefeindlichen Bewegungen können wir nur begegnen, indem wir von unserem Stimmrecht Gebrauch machen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie alle am 26. Mai wählen gehen.
Ihr
Henrich Kleyboldt
Gesellschafter-Geschäftsführer IFÜREL EMSR-Technik GmbH & Co. KG

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Für Unentschlossene: diese Tools könnten helfen:
Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung kann als App für das Smartphone heruntergeladen oder im Browser unter diesem Link aufrufen werden:
https://www.wahl-o-mat.de
Auch das Berliner Start Up „WahlSwiper“ hat sich des Problems der niedrigen Wahlbeteiligung angenommen. Die Idee ist denkbar einfach: Eine Mischung aus der Dating-App „Tinder“ und der renommierten Wahlhilfe „Wahl-O-Mat“ soll das Dickicht von Wahlprogrammen entflechten und für jeden die passende Partei finden:
https://www.voteswiper.org/de


Artikel der Geschäftsführung vom 10.05.2019

INEOS Köln: ein neuer Standort mit Potenzial

Nach über 10 Jahren hat IFÜREL im Chemiepark Dormagen nun wieder den Zuschlag für einen Rahmenvertrag erhalten. Bereits seit längerem hatte INEOS vor dem Hintergrund zahlreicher anstehender Projekte offen Ausschau gehalten nach einem weiteren Kooperationspartner im Industrieservice. Mit einer Laufzeit bis Ende 2023 und einem siebenstelligen Auftragsvolumen freut sich IFÜREL über eine gut planbare langfristige Grundauslastung für die nunmehr auch personell auszubauende Betriebsabteilung.

INEOS hat in Aussicht gestellt, innerhalb der vertraglichen Vereinbarungen in ca. einem Jahr um die 40 IFÜREL-Mitarbeiter zu beschäftigen. 2021 steht überdies ein großer Turnaround an. Allein die PLT-Montagearbeiten für das angelaufene, bereits konkret beauftragte Projekt „Cracker T 21“ belaufen sich auf ein Volumen von ungefähr 1 Mio. Euro pro Jahr.

Bild: https://www.ineoskoeln.de/de/fotos


Artikel der Geschäftsführung vom 03.05.2019

IFÜREL ist mit den kununu Gütesiegeln ausgezeichnet worden

IFÜREL ist seit Neustem stolzer Träger der kununu-Gütesiegel TOP COMPANY & OPEN COMPANY.

Die führende Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com zeichnet mit dem TOP COMPANY Gütesiegel Arbeitgeber aus, die eine hohe Mitarbeiter-Zufriedenheit vorweisen können. Der Status TOP COMPANY kann ausschließlich durch gute Bewertungen der Mitarbeiter erlangt werden, Bewertungspunkte-Durchschnitt von mindestens drei von fünf Punkten und mindestens sechs Bewertungen sind erforderlich. IFÜREL EMSR- Technik liegt aktuell bei einer Gesamtnote von 3,44 und freut sich über das positive Feedback seiner Mitarbeiter.


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Mit dem Gütesiegel OPEN COMPANY zeichnet die führende Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com Arbeitgeber aus, die über eine hohe Dialogbereitschaft verfügen. Kennzeichen einer OPEN COMPANY sind, wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter aktiv zum Bewerten auf kununu aufruft, bereits bestehende Bewertungen kommentiert oder Einblicke in den Arbeitsalltag in Form eines kununu-Firmenprofils gewährt. IFÜREL sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung für den offenen und wertschätzenden Umgang mit ihren Mitarbeitern.


Artikel der Geschäftsführung vom 04.04.2019

Arbeitssicherheit auch Thema beim Fremdfirmentag

Beim Bayer Fremdfirmentag in Bergkamen stellte Geschäftsführer Henrich Kleyboldt in einem Vortrag vor, was IFÜREL unter Arbeitsschutz versteht.

Einberufen worden war der (im regelmäßigen Turnus stattfindende) Fremdfirmentag durch den zuständigen Bayer Contractor Manager. Neben Berichten der Gastgeber über die Fremdfirmenunfälle der letzten Jahre und über bestehende Arbeitsschutzprogramme bei Bayer betonte Gastredner Kleyboldt die immense Bedeutung des Arbeitsschutzes für IFÜREL. Ebenso wie die (zunehmend erschwerte) Gewinnung von Fachpersonal sehe er es als zentrale Aufgabe an, diese Fachkräfte fortwährend zu schulen und auf das Thema Sicherheit einzuschwören.

Urkundlich: Drei Jahre unfallfreies Arbeiten

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde IFÜREL als Bayer-Rahmenvertragspartner im Gewerk EMSR-Montagen zudem ausgezeichnet für drei Jahre unfallfreies Arbeiten (2016-2018) am Standort Bergkamen. „Dies ist ein beachtlicher Erfolg vor allem in Anbetracht der vergleichsweise großen Mitarbeiterzahl, die dort für Bayer tätig ist“, lobt die IFÜREL-Geschäftsführung ihre Mannschaft vor Ort.


Artikel der Geschäftsführung vom 04.04.2019

IFÜREL mit Axalta Sicherheitspreis 2018 ausgezeichnet

In Wuppertal durfte IFÜREL jüngst zum wiederholten Male den aktuellen Axalta Sicherheitspreis entgegennehmen.

Axalta Sicherheitspreis 2018

Axalta Sicherheitspreis 2018

Mit dieser renommierten Auszeichnung werden jährlich die TOP 3 Dienstleister für ihre vorbildliche Sicherheitsleistung im Rahmen der Auftragsdurchführung geehrt. Zusätzlich wird jeweils noch der „Contractor of the Year“ belobigt. Zuletzt hatte IFÜREL im Jahr 2015 das Rennen um diesen Titel für sich entschieden.

Mit-Geschäftsführer und Gesellschafter Henrich Kleyboldt ist das Thema Sicherheit von jeher ein Herzensanliegen: „Gute Leistung kann nur durch sicheres Arbeiten erbracht werden. Sicherheit beginnt in den Köpfen der Mitarbeiter. Deshalb gibt es bei uns NULL Toleranz gegenüber unsicheren Handlungen und unsicheren Zuständen. Und deshalb legen wir so viel Wert auf die kontinuierliche Schulung unseres Fachpersonals.
Wir freuen uns über diese erneute Würdigung durch unseren Kunden Axalta und sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie sich verdient haben.“


Artikel der Geschäftsführung vom 22.03.2019

Die Fachkraft – ein elementarer Wirtschaftsfaktor

Angesichts der demografischen Entwicklung ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre.

Anlässlich der MainDays 2019 berichtet Henrich Kleyboldt, Geschäftsführer und Inhaber bei IFÜREL, über die Herausforderungen und Lösungsansätze im Fachkräfte-Management. Mit etwa 100 Konferenz-Teilnehmern spricht er über Ursachen und Auswirkungen, Maßnahmen und Erfahrungen.


Bild: „Demografie: Erwerbsbevölkerung – Die Erwerbstätigen werden weniger und älter“ – Quelle: IFÜREL

Auch wenn es flächendeckend schwieriger wird, offene Stellen zu besetzen, lohnt es sich, Fachkräfte-Engpässe differenziert zu betrachten.

Die Ursachen für Engpässe liegen in demografischen und konjunkturellen Entwicklungen, in einzelnen Branchen jedoch auch in den Arbeitsbedingungen oder in der Unternehmenskultur.


Bild: „Future Skills – Zukünftige Herausforderungen erfordern neue Fähigkeiten„ – Quelle: IFÜREL

Die Aufgabenstellungen in den Unternehmen werden durch die Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen komplexer. Dadurch steigen die Anforderungen an die Mitarbeitenden.

Andererseits haben Mitarbeitende und Bewerbende zunehmend konkrete Vorstellungen zu den Arbeitsbedingungen, Unternehmenswerten, Sicherheit und Flexibilität am Arbeitsplatz.

Vor diesem Hintergrund funktionieren klassische Organisations- und Führungsmodelle häufig nicht mehr. Die Unternehmenskultur wird zum entscheidenden Faktor für die Attraktivität als Arbeitgeber.


Bild: „Lernprozesse ermöglichen – Selbstverantwortlich denkende Mitarbeitende entwickeln sich weiter„ – Quelle: IFÜREL

In Zeiten geringerer Fachkräfte-Verfügbarkeit und sich verändernden Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeitende liegen Chancen für Organisationen, die ihre Kultur an den Herausforderungen ausrichten. Dies bedeutet Stärkung der Selbstverantwortung von Führungskräften und Mitarbeitenden, offene kooperative Führung und die Ermöglichung von lebenslangem Lernen.


Artikel der Geschäftsführung vom 13.03.2019:

Imagefilm TalentKolleg Ruhr Westfälische Hochschule


Der Imagefilm des TalentKollegs Ruhr mit Eröffnungs-Statement von Henrich Kleyboldt:

Sehen Sie das Video bei Youtube.

Erfahren Sie mehr über das Gespräch mit dem TalentKolleg Ruhr bei Facebook.


Artikel der Geschäftsführung vom 08.03.2019:

Maindays 2019, 21.-22. März, Berlin

Mit den „MainDays 2019“ veranstaltet T.A. Cook bereits die 20. Jahrestagung auf dem Gebiet der Instandhaltung, diesmal unter dem Motto: „Smart Maintenance: Grenzen überwinden“. Als einer der Vortragsredner am ersten Konferenztag wurde IFÜRELs Mitgeschäftsführer, Henrich Kleyboldt, gebeten, das Thema „Erfolgreiches Fachkräfte-Management: Gute Leute – gute Leistung“ in den Blickpunkt zu rücken.

IFÜREL hatte bereits in den vergangenen Jahren an vergleichbaren Fachtagungen der T.A. Cook teilgenommen.

Informieren Sie sich hier: https://www.tacevents.com/us/events-de/maindays-2019/


Bild: T.A. Cook


Artikel der Geschäftsführung vom 06.02.2019:

IFÜREL im neuen Look

Derzeit finden in allen Betriebsabteilungen Maßtage zur Anprobe der demnächst auszugebenden neuen Arbeits-Schutzanzüge statt.

Die Mitarbeiter erhalten neue, qualitativ hochwertigere Arbeitskleidung bestehend aus dreimal Hose, Hemd, Jacke und im Bedarfsfall Thermoschutzjacke. Der klassische Blaumann wird eingetauscht gegen eine farbenfrohere rot-graue Kombination.

Das Material erfüllt sämtliche Ansprüche an (besseren) Tragekomfort (extrem leicht, erhöhter Baumwollanteil, hohe Wärmeisolation), praktischen Nutzen (vielseitige Taschenlösungen, leicht verschließbar, industriewäschegeeignet, Austauschbarkeit der Kniepolster) und natürlich insbesondere Sicherheit (zertifiziert nach den geltenden Euronormen für Schweißerkleidung, Hitze- und Flammschutz, elektrostatische Ableitfähigkeit sowie höchstmöglichen Schutz bietend gegen Gefahren durch Flüssigchemikalien und Störlichtbögen).


Artikel der Geschäftsführung vom 06.02.2019:

BP Gelsenkirchen: Europas größter Raffinerie-TÜV
hält IFÜREL in Atem

Mehrere Jahre Vorausplanung bedurfte dieser für den Herbst 2018 vorgesehene gut sechswöchige Stillstand bei der BP in Gelsenkirchen. Dass dennoch nicht alles planmäßig lief und dass die letzte Anlage bis heute noch nicht wieder in Betrieb genommen werden konnte, ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass dieser Turnaround in seinen Dimensionen seinesgleichen sucht…

Anfang September stand das Werk in Gelsenkirchen-Horst (10 Anlagen) komplett still, zusätzlich einige Anlagen in Gelsenkirchen-Scholven. Um die 100 Firmen waren mit bis zu 3.500 Mitarbeitern in drei Schichten in das Projekt eingebunden, darunter IFÜREL mit in der Spitze 80 Mann. Aus eigener Kraft heraus hätte IFÜREL das kaum bewerkstelligen können – zwar war die Mannschaft vor Ort schon 2017 um 100 Prozent aufgestockt worden; dennoch mussten zusätzlich zwei polnische Fremdfirmen mit ins Boot geholt werden, mit denen man bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht hatte.

Mit der Verdoppelung der Mannschaft ging aber auch eine überproportionale Verjüngung einher – und so gehörte es zu den größten Herausforderungen, ein kompetentes Team zusammenzustellen, das die notwendigen speziellen, oft nur durch jahrelange Erfahrung zu erzielenden MSR-Kenntnisse (das Fachwissen in Bezug auf Gerätetechnik, Leitsysteme und Prüftechniken) mitbringt.

Nach inzwischen fünf Monaten, die der Turnaround seine Mannschaft inzwischen beschäftigt, bilanziert Heinrich Golla daher mit gemischten Gefühlen: einerseits ein spannender, lohnender Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen, andererseits ein steter Balanceakt zwischen dem, was noch geht, und dem, was eigentlich kaum noch zu stemmen ist: der immense Personalbedarf gerade an Fachkräften hat immer wieder große Lücken gerissen an anderer Stelle; die nebenher laufenden Instandhaltungsaufträge mussten personell auf ein Minimum heruntergefahren werden, Golla selbst musste teilweise in den Prüfteams einspringen, um „immer wieder entstehende Löcher zu stopfen“. Stolz ist er aber auf den Zusammenhalt seiner Mannschaft und die Gesamtleistung. Trotz der hohen Arbeitsdichte habe man den Stillstand zudem ohne Unfälle gemeistert. „man wächst mit den Aufgaben“, stellt Golla fest. Und er will niemanden besonders hervorheben: „es haben alle zusammen hervorragende Arbeit abgeliefert.“ Er vergleicht die im Einzelnen äußerst verantwortungsvollen Jobs mit einer „Operation am offenen Herzen“: wenn (abgesehen von Kleinigkeiten) irgendetwas schief geht, stehen gleich alle Räder still und Riesen-Produktionsausfälle sind die Folge.

Aber letztlich wollen wir genau da hin, sagt Golla: hin zu anspruchsvollen Aufgaben wie Instandhaltung, Bereitschaft, Prüfarbeiten nach BetrSichV, weg von reinen Montagearbeiten. Solche Aufträge sorgen für eine verlässlichere Personalplanung und eine gute Auslastung übers Jahr.

Zu den Verzögerungen im Anfahrprozess einiger Anlagen (zwei Anlagen waren vor Weihnachten noch nicht wieder in Betrieb genommen) kam es letztlich insbesondere dadurch, dass bei derartigen Raffinerien während der Reparaturarbeiten immer wieder Sachverhalte auftauchen können, die vorher nicht feststellbar waren. Dann müssen Ersatzteile bestellt und teilweise noch gefertigt werden, Maschinenteile ausgetauscht werden usw. Der Umfang dieser Unwägbarkeiten sprengte die gesamte Planung des TAR. Die BP in Gelsenkirchen gehört zu den größten Raffinerien Europas.

Steckbrief / TAR in Zahlen:

  • Standort: BP Gelsenkirchen-Horst
  • Betroffene Anlagen : 10
  • Zeitraum (ursprünglich). 02.09.-16.10.2018
  • Aufgabenstellung: 12 MSR-Projekte (300.000 EUR) und TAR (1,2 Mio. EUR)
  • Eingebundene Mitarbeiter: ca. 80
  • Bisher verfahrene Stunden: 27.350
  • Beteiligte Firmen: ca. 100


Quelle: BP Europa SE

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